Ein Team aus fünf Schüler*innen hat die Konferenz begleitet und seine Eindrücke geteilt. Online auf den Sozialen Medien aber auch in Film und Text haben die jungen Reporter*innen Interveiws und Berichte erstellt.
Fragestellungen
Die Welt entwickelt sich rasant; technologische Innovationen und Digitalisierung sind Treiber von grundliegen-den, gesellschaftlichen Entwicklungen. Digitale Entwicklungen machen sich in unserer Arbeitswelt, unserem gesellschaftlichen Miteinander bemerkbar und haben Einfluss auf globale und lokale Aspekte des Wirtschaftens und Auswirkungen auf unsere Ökosysteme. Unser individuelles Leben ist auf vielen Ebenen von digitalen An-wendungen geprägt und auch in Schulen ziehen digitale Medien ein; und das müssen sie auch: denn Schulen bereiten junge Menschen vor auf ihr Leben und Arbeiten in der Zukunft; aber wie können Schulen diesem Bildungsauftrag gerecht werden?
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Auf welche Weise prägen digitale Entwicklungen schon heute das Miteinander und das Lernen an unserer Schule?
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Inwiefern nehmen sie Einfluss auf unsere Haltung zu uns selbst, zu anderen Menschen und zur Welt?
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Wie können sie digitale Entwicklungen zum Einen nachvollziehbar machen und den Schülern und Schüler-innen gleichzeitig die Kompetenzen an die Hand geben, nicht nur passiv auf Digitalisierung zu reagieren, sondern diese wirksam und aktiv mit zu gestalten?
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Wie können Chancen digitaler Tools in Schule entdeckt und genutzt werden, gerade auch wenn es darum geht die Transformation für öko-soziale Gerrechtigkeit innerhalb der planetaren Grenzen zu gestalten?
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Wie kann Schule junge Menschen dabei unterstützen, sich – auch in digitalen Zusammenhängen - zu selbst-ständigen Gestalter*Innen nachhaltiger Zukünfte zu entwickeln.
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Wie kann an Schulen eine Kultur des zwischenmenschlichen Miteinanders lebendig gemacht werden, die das Wertebewusstsein, das Menschsein -auch und gerade in der digitalisierten Welt - einbezieht?
Die Speaker
Neben dem Erfahrungs- und Expert*innenwissen, dass alle Gäste durch ihre Perspektiven in die Konferenz einfließen ließen, haben Expert*innen ihr Fachwissen als Wissenschaftler*innen aus den Bereichen transformativen Lernens, der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und des digitalen Lernens mit den Teilnehmenden teilten:
Dr. Maja Göpel
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Theorie und Praxis verbinden in der Suche nach Wegen, wie Menschen ihre Potentiale so entwickeln und einsetzen können, dass sie und ihr Umfeld ein gutes (Zusammen)Leben führen.
Die Überzeugung nähren, dass wir aus Strukturen ausbrechen können, die uns daran hindern, Gesellschaften gemeinsam so zu gestalten, wie wir sie uns individuell wünschen.
... sie Köpfe, Herzen und Hände in ko-kreative Schwingung versetzen.
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, weil...
Club of Rome / Generalsekretärin WGBU
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
In Forschung und Lehre treibt mich die Frage an, wie sich zukünftige Agenten des Wandels in ihrer Kompetenzentwicklung unterstützen lassen um aktiv zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft beitragen zu können.
Ich möchte besser verstehen, wie institutioneller Wandel und individuelle Kompetenzentwicklung in Bildungsinstitutionen zu fördern und anzustoßen ist.
meine Forschungsinteressen und –aktivitäten leben von einem transdisziplinären Austausch mit allen beteiligten Gruppen.
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, denn:
Prof. Dr. Matthias Barth
Professor für Sachunterricht und BNE, Leuphana Universität Lüneburg
Ulrike Peters
Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Referat Umweltinformationsvermittlung
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Ich arbeite in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück, verantworte das Referat Umweltinformationsvermittlung und betreue Förderprojekte und DBU-eigene Ausstellungen. Dabei handelt es sich um Projekte im Bereich Nachhaltigkeitsbildung zu Themen wie: Planetare Leitplanken, Sustainable Development Goals, Transformation, digitale Nachhaltigkeitsbildung, Bildung zu Ressourceneffizienz, Phosphat und Seltene Erden. Auch mit MINT-Nachhaltigkeitsbildung habe ich mich viele Jahre intensiv beschäftigt und die DBU-Ausstellung MenschenWelt habe ich kuratiert.
Mich treibt der „Nachhaltigkeits-Problemberg“ an, der noch immer wächst. Tatsächlich ist es so, dass ich einen Beitrag dazu leisten möchte, die „Welt ein bisschen besser zu machen“. Ich möchte, dass meine Tochter, meine Neffen und Nichten und deren Kinder ebenso wie alle zukünftigen Generationen nicht vor einem riesigen Berg unlösbarer Probleme stehen – diesem Nachhaltigkeits-Problemberg, der sich ja bereits seit Jahrzehnten aufbaut.
Vielmehr möchte ich dazu beitragen, dass kluge und kreative Lösungen gefunden werden für diese Herausforderungen und dass diese Lösungen nicht nur gefunden, sondern auch bekannt und umgesetzt werden. Es ist mir ein Herzensanliegen Hoffnung zu geben und Zuversicht aufflammen zu lassen.
Diese Dinge kann ich nicht nur privat versuchen, sondern auch sehr gut in meinem Job bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt angehen.
...sie kreativ, anregend und mutig zugleich sind:
Kreativ in der Wahl der Formate, die partizipativ sind und zum ganz persönlichen Austausch motivieren.
Anregend, weil man nach dieser Konferenz mit vielen neuen Ideen und Kontakten und auch neu motiviert nach Hause gehen kann.
Und mutig, weil zu einer Konferenz, wie dieser mutige Menschen kommen, die bereit sind, sich den Herausforderungen zu stellen.
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig,weil
Dr. Thomas Bruhn
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Als Wissenschaftler und Verknüpfer bemühe ich mich, die fundamentalen Erkenntnisse des Anthropozäns zu verinnerlichen und nachhaltige Denk- und Verhaltensweisen zu kultivieren und diesen Lernprozess mit anderen zu teilen.
Ich empfinde eine tiefe Liebe zur Erde und zum Leben und bin überzeugt, dass unsere derzeit dominante Lebensweise viel Leid in diese Welt bringt, für uns selbst und viele Lebewesen in unserer Umwelt. Ich möchte in möglichst vielen Menschen eine Suchbewegung anregen, Antworten auf den aktuellen Zustand der Welt zu geben, die uns näher bringen an ein zukunftsfähiges Dasein in Einklang mit dem Erdsystem.
…viele Menschen guten Willens miteinander lernen können, ihre Anliegen für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Welt in konkretes gemeinsames Handeln zu übersetzen.
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, denn:
Physiker / Verknüpfer / IASS Potsdam
Erlebnisformate
Die "Erlebnisformate" begrüßen die Teilnehmenden auf unserer Bildungskonferenz und lassen sie eintauchen ins eigene Erleben von Menschsein in der digitalisierten Welt. An Stationen können die Gäste Erlebnisse und Begegnungen mit Menschen, Kunst und digitalen Tools machen und so ganz konkret in das komplexe Themenfeld der Konferenz "Transformation - Lernen - Digitalisierung - Schule" einsteigen.
Wir freuen uns über viele unterschiedliche Menschen und Formate, die mit diesem bunten Format den Auftakt der Konferenz gestalten und uns erste Impulse des transformativen Lernens erlebbar machen werden. Und damit stellen wir vor:
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Ich bin die Gründerin von The Circle of Wonderwomen und unterstütze in meiner Arbeit Frauen dabei, sich zu entfalten und ihre Authentizität zu leben.
Mehr Liebe in die Welt zu bringen und dazu beizutragen, dass die Welt zu einem besseren Ort wird.
The Wonderwoman Power, weil es eine einmalige Veranstaltung ist, in dem man in einer persönlichen Atmosphäre mithilfe von Vorträgen und Workshops an seine Themen direkt arbeiten kann.
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, weil:
Dani Batista dos Santos
Gründerin / The Circle of Wonderwomen / Coach / Podcasterin
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Bei App Camps entwickle ich gemeinsam mit meinen Kollegen Unterrichtsmaterial zu digitalen Themen. Dieses stellen wir Lehrerinnen und Lehrern kostenlos über unsere Onlineplattform appcamps.de zur Verfügung.
Ich möchte Schülerinnen und Schüler fürs Programmieren begeistern. Denn wer programmieren kann, kann die Zukunft gestalten.
wir von App Camps wollen, dass alle Menschen − unabhängig von Geschlecht oder sozialer Herkunft − von der Digitalisierung profitieren. Dieses Ziel können wir nicht allein erreichen, sondern nur mit den Unterstützungen von Lehrer*innen und Tutor*innen zu denen wir bei Formaten wie dieser Konferenz immer wieder Kontakt suchen.
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, weil:
Marc Siemering
Entwickler bei App Camps
Cedric Stein
Film Director / Creative / Entrepreneur
Meditation / Yoga Teacher
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Yoga, Meditation, Achtsamkeit / Selbstständig in Filmproduktion
Ich möchte für Menschen einen Raum kreieren, mehr zu sich selbst zu kommen. Dafür möchte ich eine physische und mentale Umgebung gestalten, die Möglichkeiten schafft, in den Kontakt mit dem eigenen Körper und Geist zu treten.
Die Konferenz schafft Bewusstsein auf grundlegende und wichtige Themen für eine gemeinsame und gesunde Zukunft für jeden einzelnen, sowie die Gesellschaft als auch weitergehend den Planeten.
Wie wir und vor allem die kommenden Generationen mit der zunehmenden Veränderungen der Arbeitswelt und den Lebensansprüchen umgehen, ist entscheidend für die Weiterentwicklung der Menschen und deren Lebensgrundlagen.
Das tue ich:
Formate, wie diese Konferenz, sind mir wichtig, weil:
Hendrik Berberich
Freiberufler / Ehrenamtlicher Ausbilder bei AIESEC
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Ich beschäftige mich mit Transformationsräumen als Freiberufler, bin ehrenamtlicher Trainer Ausbilder bei AIESEC in Deutschland und bin in unterschiedlichen Projekten involviert, die sich alle um Leadership, Transformation und Persönlichkeitsentwicklung drehen.
Meine übergeordnete Version ist es, mehr menschliches und nachhaltiges Bewusstsein in die Systeme unseres Lebens zu bringen. Das kann ein Individuum sein, ein Team, ein Unternehmen oder wie in diesem Fall das Schulsystem. Ich habe in den letzten Jahren viel über mich, Systeme und Transformation gelernt, lerne immer noch mehr und will nun meine Erfahrung und meinen Weg teilen.
Sie schaffen einen Dialog und Diskussionsraum, um eine Herausforderung, die wir als Gesellschaft haben, gemeinsam zu lösen. Zusammen erreichen wir mehr, dafür müssen wir uns als Individuum besser verstehen, miteinander offen reden und all unsere Kompetenzen nutzen, um Lösungsansätze zu entwickeln und zu testen. Konferenzen, wie diese, sind ein Experiment-Raum, der dabei hilft diese Transformation voran zu treiben und zu erleben.
Das tue ich:
Formate, wie diese Konferenz, sind mir wichtig, weil:
Inga Marie Ramcke
Kinderbuchautorin / Handpuppen-Spielerin / Bildungsformate für Groß und Klein
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Ich arbeite mit Kindern und Erwachsenen in von mir kreierten Bildungsformaten. Dabei verwende ich sehr häufig Handpuppen, um die Inhalte zu vermitteln. Über diese Form der Wissensvermittlung promoviere ich an der Europa-Universität Flensburg. Ich bin eine von drei Erfindern von „Plötzlich Wissen!“ - einem Wissenschaftskommunikationsformat im Guerrilla-Stil (und natürlich mit Handpuppe) und schreibe und produziere Kinder-Bücher und -Beiträge fürs öffentlich-rechtliche Radio.
Ich möchte nicht stumm als Teil der Masse rumsitzen, während die Welt seit meiner Kindheit noch an Schwung und Bedarf für Kommunikation im Nachhaltigkeitsbereich gewonnen hat. Deshalb erfinde ich Formate, die mit Humor und Überraschungseffekt um die Ecke gedacht Informationen liefern, die Spaß bringen, inspirieren und zum Mitmachen anregen. Nur zusammen können wir die großen Herausforderungen unserer Zeit meistern und ich freue mich, in wunderbaren Netzwerken mitwirken zu dürfen.
Zusammen ist man weniger allein. Und auf Konferenzen fühlt man das auch. Die Interaktion und das Gespräch mit anderen Menschen, die ebenfalls etwas bewegen wollen, ist mir sehr wichtig. So können neue Ideen und Teams das Licht der Welt erblicken und Lösungen schaffen für die Herausforderungen unserer Zeit. Ohne Konferenzen, auf denen sich Menschen im echten Leben begegnen, wäre das viel schwieriger.
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, weil:
Körperfunkkollektiv
Performance Art / Radioballet
Was treibt uns an / Was wir bewegen möchten:
Wir sind ein junges Künstler*innenkollektiv, dass sich der interaktiven Performance-Art des Radioballetts widmet. Beim Radioballett wird den Teilnehmer*innen die Möglichkeit gegeben, sich künstlerisch und performativ auszuprobieren, in eine andere Welt einzutauchen und sich dabei kreativ den öffentlichen Raum anzueignen. Dafür wird den Teilnehmer*innen über Funkkopfhörer eine Geschichte erzählt, die sie mit der Befolgung von eingeflochtenen Handlungsanweisungen selbst zum Leben erwecken.
Mit den Geschichten, die wir erzählen, wollen wir unsere Teilnehmer*innen aus dem Alltag in eine völlig andere Welt entführen und dazu ermutigen, sich künstlerisch auszuprobieren und eigene innere Blockaden zu durchbrechen. Diese performative Erfahrung verbinden wir mal mit seichten, humoristischen Geschichten, die den Teilnehmer*innen spielerisch die Freiheit der Interaktion nahebringen sollen, mal mit gesellschaftlich oder politisch kontroversen Themen, die sowohl Darsteller*innen als auch Zuschauer*innen zum Nachdenken anregen und ihnen Impulse zum eigenen performativen Handeln geben sollen.
Wir finden Formate, die transformative Prozesse unserer Gesellschaft verhandeln, sehr reizvoll. Wenn sich mit diesen Prozessen und den Kontroversen, die sie hervorrufen, auf kreative und neuartige Weise auseinandergesetzt wird, schafft das einen Raum für eine gänzlich andere Möglichkeit des Erfahrens und Erlebens. Das Verhältnis von natürlicher und geschaffener Materie, von Mensch und Maschine, beschäftigt uns schon seit einiger Zeit – beim Erfahrungs- und Begegnungsraum der Konferenz können wir unsere Ideen und Visionen gemeinsam mit einer kritischen Masse erfahrbar machen.
Das tun Wir:
Formate wie / Diese Konferenz sind uns wichtig, weil:
Merle Schneefuß
& Thomas Hohn
Bildungsteam / Bündnis ZukunftsBildung Greenpeace e. V.
Was treibt uns an / Was wir bewegen möchten:
In puncto Bildung in einer digitalisierten Welt stellen wir uns die Frage: Wie kann digitales Bildungsmaterial sinnvoll eingesetzt werden? Wie können Lerninhalte partizipativ vermittelt werden? Wie kann mit schülereigenen Geräten Unterricht gelingen?
Hierzu hat Greenpeace sich aufgemacht ein innovatives, digitales Bildungsmaterial für den Schul-Unterricht zu entwickeln. Es beschäftigt sich mit unserem Konsumverhalten und regt mit verschiedenen Perspektiven zur Diskussion an. Das Konzept enthält starke partizipative wie auch kooperative Ansätze und knüpft an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an. Das digitale, interaktive Material ist maßgeschneidert auf Unterrichtsbedingungen und Inhalte der Bildungspläne. Dieses neue Konzept will praktisch umsetzbare Impulse für einen modernen Unterricht anbieten.
Zudem ist das digitale Bildungsmaterial angelehnt an den Nationalen Aktionsplan „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (kurz BNE). Dieser wurde im Rahmen des Weltaktionsprogramms der Vereinten Nationen von KMK, Bundesregierung wie auch Zivilgesellschaft und Wissenschaft entwickelt und verabschiedet.
Grundsätzlich wollen wir mit unserer Bildungsarbeit Lehrkräfte bei aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen zum Umwelt- und Klimaschutz unterstützen, mit vielfältigen Materialien für den Unterricht. Debatten- und handlungsorientiert, mit zahlreichen Anregungen zur multiperspektivischen und partizipativen Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen.
Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die sich mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur einsetzt. Gerechtigkeit für alle Lebewesen ist uns ein großes Anliegen. Unser Ziel ist es, Umweltzerstörung zu verhindern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen durchzusetzen. Mit dem Bildungsbereich wollen wir Lehrkräfte in ihrer Arbeit unterstützen, um die nächste Generation im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu stärken und junge Menschen im Rahmen von Bildung für nachhaltige Entwicklung (kurz BNE) zu ermutigen, sich aktiv einzubringen und Gesellschaft mitzugestalten.
… sie immer eine tolle Plattform darstellen, um interessierte Menschen kennenzulernen, sich mit ihnen zu vernetzen und aktiv Erfahrungen auszutauschen.
Das tun Wir:
Formate wie / Diese Konferenz sind uns wichtig, weil:
Johannes Huth
Transition Theater / Freiberuflicher Referent in der politischen Bildung / Theaterpädagoge
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Freiberuflicher Referent in der politischen Bildung und Theaterpädagoge. Mein Schwerpunkt liegt auf sozialen und ökologischen Themen wie Klimagerechtigkeit, Post-Wachstumsbewegungen, Gender und soziale Gerechtigkeit, wobei ich die Themen als miteinander zusammenhängend verstehe und versuche, sie intersektional und rassismuskritisch zu behandeln.
Das Transition Theater bietet Menschen die Möglichkeit, die Veränderungen, die sie sich wünschen, auf der Bühne auszuprobieren. Anstatt Lösungen zu zeigen, entwickeln die Akteur*innen und das Publikum gemeinsam spielerisch Handlungsmöglichkeiten. Das heißt sie werden als Expert*innen ihrer Lebensrealität ernst genommen.
Bei meiner Arbeit ist mir insbesondere der kulturelle Wandel wichtig. Bildung verstehe ich nicht als individuellen, sondern als kollektiven Prozess. Für den Wandel möchte ich für die strukturellen Bedingungen der eigenen individuellen Entwicklung sensibilisieren, um einen reflexiven Zugang zur eigenen Person zu ermöglichen und in kollektiven Erfahrungen einzubetten.
Konferenzen stehen für mich insbesondere für die Möglichkeit individuelle Erfahrungen zu kollektivieren und die Möglichkeit gemeinsam eine Praxis aus der Akteur*innenperspektive heraus zu entwickeln.
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, weil:
... und noch viele mehr!
Hostingteam
Das Hostingteam - das Team der Gastgebenden - führt die Gäste durch den Prozess unseres ko-kreativen Konferenzformats mit Transformationspotential. Die Expert*innen für Prozessdesign und transformative Formate haben sich den Ablauf und die unterschiedlichen Settings und Leitfragen überlegt, die die Teilnehmenden im Verlauf der Tagung in eine tiefe und spannende Lernreise führen wird. Das Team wird uns durch die Konferenz begleiten und Räume des Erlebens, Lernens und Ko-Kreierens für alle Gäste gestalten.
Ana Adzersen
Prozessdesign / Facilitator für nachhaltige Ko-kreation
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, denn:
Ich bin ein Mensch, die sich darin übt voll und ganz lebendig zu sein. Darum gestalte ich Begegnungsräume, in denen Menschen als Ganzes willkommen sind, mit allem was sie ausmacht. In meiner Stadt Brüssel tue ich das als Aktivistin für kulturellen Wandel in Projekten für lebendige Gemeinschaft in den Vierteln. In professionellen Kontexten tue ich das als Facilitator für nachhaltiges Zusammenwirken durch das methodische Begleiten von Initiativen für den Wandel und das Gestalten von Workshops und Konferenzen. Bei all meinen Aktivitäten geht es um das Räume schaffen für Menschsein und für Begegnungen in Vielfalt, die gegenseitige Inspiration und Bestärkung ermöglichen.
Offene Begegnung birgt das Potenzial vom Austausch von Lebensweisheit und der Motivation zum zusammen aktiv gestalten. In diesen Zeiten radikalen Wandels, treibt es mich an, unsere Fähigkeit auf gemeinsames Kreativsein und Gestalten von Zukunft in den Mittelpunkt unserer Ralitätswahrnehmung treten zu lassen. Dafür setze ich mich in all meinen Lebenszusammenhängen ein, so dass wir in Begegnungen zu diesem Potenzial vorstoßen und uns ermutigen gemeinsam gestalterisch tätig zu werden.
“Leben ist Lernen” - mit dieser Wahrnehmung gehe ich durch die Welt. Darum ist diese Konferenz etwas Besonderes für mich. Sie ermöglicht es den Teilnehmenden sich mit dem verändernden Kontext von Lernen heute auseinander zu setzen und für sich selbst herauszufinden wo der Knackpunkt liegt, um Lernende zu unterstützen ihren eigenen Beitrag in dieser sich verändernden Welt zu leisten.
Ich freue mich auch besonders diese Konferenz mitzugestalten, da auch es zentral darum zusammen zu erörtern, wie wir das Entfalten unseres Menschseins auch an Schulen unterstützen können. Die Vielfalt der gebotenen Anregungen und Formate lädt insbesondere dazu ein, dass unterschiedliche Akteure rund um die Schule individuell und gemeinsam Klarheit gewinnen können, wofür sie sich genau einsetzen möchten und in welchem Wirkfeld gesellschaftlicher Entwicklungen sie sich dabei bewegen.
Wir vom Facilitationteam tun alles dafür, dass Sie auf dieser Konferenz ihr persönliches Verständnis der Themen transformatives Lernen und Digitalisierung vertiefen können und einander in ihren Anliegen zum Wirksam werden im Wirkkontext Schule unterstützen können.
Jakob Kohlbrenner
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, denn:
Ich bin Visual Facilitator und Art of Hosting Practitioner aus Freiburg und mir liegt es am Herzen den Wandel im hier und jetzt zu gestalten. Mit innere Haltung, partizipativen Methoden und dem Stift bringen ich Menschen zusammen - in tiefe Gespräche, in Möglichkeits-Räume und ins aktive Tun!
Ich bin der tiefen Überzeugung, dass wir Teil einer großen Transformation sind und durch authentischen Dialog und verkörpertes Wirken eine neu Welt schaffen können!
Wir brauchen Räume der Begegnung, des Austausches und des gemeinsamen gestalten von Zukunft. Diese Konferenz ist ein Anstoß für transformatives Lernen, Begegnen und Wirken.
Prozessdesign / Visual Facilitator
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Das tue ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, denn:
Hi, ich bin Laura und Teil des Design-Teams der Konferenz.
Ich sehe mich als Begleiterin für das Hinterfragen von aktuellen gesellschaftlichen und persönlichen Wahrheiten und der ehrlichen und konsequenten Suche nach wirklichen Alternativen.
Mir geht es darum, Räume für bewegenden Dialog und gemeinsames Wachstum zu schaffen und mit Lebendigkeit zu füllen. Ich freue mich auf eine einzigartige Konferenz mit euch!
Laura Martin
Prozessdesign
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Das bin ich:
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, denn:
Mensch mit bayerisch-indischen Wurzeln, vielen Interessen und großen Visionen
Meine innere Stimme, die Freude mit Menschen kreativ zu sein und das Lebendige zu ehren
Bildung ist für mich das Herzstück der Gesellschaft. Junge Menschen haben noch Spirit und Lehrer eigentlich eine der höchsten Verantwortungspositionen.
Die Konferenz würdigt was in der Gesellschaft lange und oft vergessen wird.
Sarah Sarita Bhandari
Prozessdesign
Eiken Prinz
Bildungsreferentin, Netzwerkoordinatorin, Deutsche Gesellschaft Club of Rome
Das bin ich:
Ich bin ein Mensch, der Lernen als Prozess menschlichen Wachsens versteht, der Leben bedeutet. Ich möchte Räume für Menschen schaffen, dieses Wachsen bewusst zu erleben und im Bewusstsein für sich selbst, für sich in Gemeinschaft mit anderen und für den Planeten.
Was treibt mich an / Was ich bewegen möchte:
Während die Welt sich rasant weiterentwickelt möchte ich Räume kreieren und Mut machen, Strukturen radikal umzugestalten, um gemeinschaftlich kreativ neue Lern- und Lebensweisen an Schulen lebendig werden zu lassen.
Räume, in denen Menschen sich selbst und die eigenen Potentiale entfalten und den Umgang mit sich selbst, mit anderen und mit dem Planeten gestalten. Ich glaube daran, dass wir als Menschen die Potentiale haben, Zukünfte zu kreieren, in denen wir als Menschheit über den Status Quo und die destruktiven Strukturen hinauszuwachsen. Deswegen schaffe ich in meinem Beruf Lernumgebungen, in denen Akteur*innen von Schulen ihre Visionen einer guten Zukuft mutig, kreativ und mit Freude in Schulen lebendig machen zu können.
Formate wie / Diese Konferenz ist mir wichtig, denn:
Die Konferenz bietet einen dieser Räume, in dem Menschen über ihr Menschsein in der Welt, in digitalen Zusammenhängen und Schule nachdenken und gemeinsam Lösungsideen und Konzepte miteinander erarbeiten können. Wenn so viele unterschiedliche Menschen zusammen Erlebnisformate, Begegnungen, Impulse und Schaffensphasen erleben, kann eine kraftvolle ko-kreative Kraft entfalten, die jedem Gast der Konferenz neue Perspektiven, Ideen und Lösungen für die eigenen (schulischen) Kontexte eröffnet; ich freue mich und bin unglaublich gespannt, was wir gemeinsam entstehen lassen werden.