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Flüchtlingsintegration und Kreislaufwirtschaftsprojekt am TSG St. Georgen


Die Mitglieder des Club-of-Rome-Beirats des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums versammeln sich an der Handysäule. Die Schülermitverwaltung bittet darum, dort nicht mehr benötigte Handys und Smartphones einzuwerfen. Das Behältnis steht die nächsten Wochen im Rathaus und zieht dann zu verschiedenen Firmen weiter. Das Projekt war im Kontext des Jahresprojekts der CLUB OF ROME Schulen 2015 zum Thema Kreislaufwirtschaft gestartet worden, und erhielt auf der Jahreskonferenz des Netzwerks im November in Hamburg den ersten Preis, da es von den Schülerinnen udn Schülern umfassend geplant und auf verschiedenen, auch medialen, Wegen in die Öffentlichkeit getragen wurde. Der Preis ist ein Workshop mit Fridtjof Vieth, einem ehem. CLUB OF ROME Schüler und heute jüngsten Copywriter bei einer der bedeutendsten Werbeagenturen Deutschlands "Kolle Rebbe" in Hamburg. Darüber hinaus tauschten sich die Mitglieder das "Club of Rome - Beirats" des Gymnasiums zu Fragen der Integration von geflüchteten jungen Menschen aus. Beispielsweise wurde die Praktikumsplatzvermittlung durch die ansässige Wirtschaft beraten. Von Schulseite aus, deutete Schulleiter Ralf Heinrich darauf hin, dass gerade da, wo zahlreiche Flüchtlinge untergebracht würden, ein erhöhter Bedarf an Schulen und Schul-Integrationsarbeit entstünde - St. Georgen selbst hat ein stabiles Netzwerk ehrenamtlicher Initiativen, die sich für Vielfalt im Raum einsetzen - ich anderen Regionen Deutschlands sehe dies noch ganz anders aus, so der Schulleiter. Er deutete an, dass ein Empfehlungsschreiben von Seiten des Netzwerks an die Kultusminister gesendet werden wird, welches auf die wichtige Rolle von Schule mit Blick auf die Frage nachhaltiger und ganzheitlicher Integration hervorhebt. Die CLUB OF ROME Schulen erproben seit über zehn Jahren eine systemische Denk- und Handlungspraxis in ihrer Arbeit - für sie sind neu zugewanderte Seiteneinsteiger weniger Problem als vielmehr eine Chance, die es nun nachhaltig zu gestalten gilt. Das Netzwerk startet derzeit seine Willkommensinitiative für junge geflüchtete Menschen "WELTENBÜRGER WILLKOMMEN"

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